zu Pfingsten

war Meierhafe eine Pflegeeinrichtung für kranke Hunde

es grassierte eine heftige und sehr ansteckende Magen-Darm-Infektion unter unseren Hunden

Die beiden Jungs waren besonders schwer betroffen – Jamie, der Älteste und Tammo, unser Jüngster. Beide konnten fast drei Tage lang nichts essen und haben sehr unter den Krämpfen und der Übelkeit gelitten.

die drei Mädels sind mehr oder weniger glimpflich davongekommen

Inzwischen sind sie wieder auf den Beinen.

Wir sind froh, dass es allen wieder gut geht!- Und unser Haus ist gerade so sauber wie nie zuvor: alle Teppiche waren draußen, alle Decken und Polster gewaschen, wir haben mehrmals täglich gewischt, … Unser Pfingstfest hat also in jeder Beziehung eine reinigende Wirkung gehabt.

Das erste Familientreffen des Jahres

Im Mai ist es soo schön bei uns! Davon solltet ihr euch mal wieder überzeugen.

Am 20.05. von 15:00 bis 18:00 Uhr öffnen wir Haus und Hof für unsere Ex-Welpen und ihre Familien. Wer möchte, kann sich dann noch einem gemeinsamen Spaziergang anschließen.

Es gelten die üblichen Verhaltensregeln in Meierhafe: Menschen und Hunde dürfen sich frei bewegen, wenn sie sich ruhig verhalten und Katzen, Hühner, angeleinte und abgelegte Hunde in Ruhe lassen. Keine Sorge, zur Not machen wir eine gemeinsame Ruhe-Übung, damit alle verstehen, wie das geht, also traut euch!

Wenn ihr vorher Bescheid sagt, erleichtert uns das die Planung. Ihr dürft gern Kuchen o. Ä. mitbringen, wenn es euch Freude und nicht zu viele Umstände macht. Sonst nicht!

Wir freuen uns auf einen schönen Nachmittag mit euch!

kuckt genau hin: es sind vier Weiße und zwei Schwarz-Weiße auf dem Foto

Der kleine Friese und seine Freunde

Tammo und Jonas kommen gut klar

Bei Jamie zeigt Tammo sich von seiner höflichen Seite

Indi ist die Ersatzmama für Tammo, bei ihr darf er sich einkuscheln, sich ausprobieren und lernt, wie weit er gehen kann.

Rieke muss für einiges herhalten, sie findet es noch schwierig, sich abzugrenzen, wenn Tammo über sie herfällt.

Tammo gehört inzwischen richtig dazu,

und wir freuen uns total, dass er bei uns ist!

Genug gewartet,

ein neuer Meierhafehund ist angekommen

nein, der ist nicht weiß!

sondern ein wunderschöner, dunkel gelockter Kontrast in unserer Hundegruppe, der seit Wanjas Tod (unser letzter Bordercollie) einfach gefehlt hat.

Tammo ist erst neun Wochen alt und seit drei Tagen bei uns. Die meiste Zeit verbringt er also noch schlafend im Haus. Zum Glück lässt er sich dabei nicht so leicht aus der Ruhe bringen.

Er kann auch schon ganz gut mithalten, wenn wir unterwegs sind. Zwischendurch tragen wir ihn einfach, er ist ja noch ganz leicht.

Tammo ist ein echter Friese, daher auch sein Name. „Friesischer Wasserhund“ oder auf niederländisch „Wetterhoun“ wird seine Art genannt. Leider gibt es nur noch sehr wenige von ihnen, die meisten in Holland.

Ich werde von Tammos Werdegang berichten.

die Alten mit den Jungen

Sonne tut einfach gut

besonders, wenn einem das Alter in den Knochen steckt

Mit über zehn Jahren sind Indi und Jamie in fast allem etwas langsamer geworden. Wir sind gerade ziemlich im gleichen Alter und in jeder Beziehung nah beeinander. Das tut gut und macht Spaß!

Die kleine Rieke ist gerade ein Jahr alt geworden. In ihrer lustigen Art, fordert sie die anderen heraus, zum Spielen, Raufen und Rennen. Sie rennt für ihr Leben gern, auch um zu zeigen, dass sie jetzt die Schnellste von allen ist. Malenka lässt sich gern drauf ein und kann dabei mit Kraft und Entschlossenheit punkten. Jamie sieht inzwischen eher alt aus, wenn er mithalten will (noch im letzten Sommer hatte er Rieke am Strand regelmäßig eingefangen und zurückgebracht). Indi kuckt meistens zu, sie hat ja ihr Personal. Es reicht aber, wenn sie sich einfach aufrecht in den Weg stellt, um Rieke auszubremsen.

Rieke ist nicht nur eine schnelle, sondern vor allem eine ganz weiche und eher vorsichtige Hündin, die mir auch deshalb alles recht machen will, weil sie einfach jeden Konflikt scheut. Ihre Tendenz zum Ausweichen hat sie im Hintergrund immer beibehalten, deshalb fordert ihre Erziehung mich ganz anders als ich es bisher kannte. Seit sie an Kraft und Selbstbewußtsein gewonnen hat, ihr Temperament, ihre Bewegungs- und Entdeckerfreude zunehmen, fragt auch Rieke häufig nach Grenzen. Vieles funktioniert über gute Gewohnheiten, Konsequenz und klare Kommunikation. Für mich nicht die leichteste Übung, aber auch das macht Spaß und tut mir gut!

Malenka ist viereinhalb Jahre alt und auf eine bedächtige Art auch weich und vorsichtig. Das kommt aber ganz anders rüber als bei Rieke, weil sie dabei langsam und zögerlich reagiert (Sturkopf?) und eher mal laut wird als wegzulaufen. So richtig verlässlich ist unsere Beziehung leider (noch) nicht, deshalb haben wir für Malenka immer eine Leine dabei, die sie zum Glück sehr gerne annimmt.

einträchtiges Grasen in der Januarsonne