Eure Reaktion auf unsere Fage „was wäre wenn?“ war überwältigend und ist weit über das hinausgegangen, was wir erhofft hatten. Sie hat uns gezeigt, dass viele von euch sich unserer Arbeit und der großen „Meierhafe-Hunde-Familie“ verbunden fühlen. Das bedeutet uns sehr viel. Wir bedanken uns bei allen, die bereit sind, sich im „Notfall“ für unsere Hunde zu engagieren!
Wir haben uns entschlossen, alle, die ihre Bereitschaft bekundet haben, auch in Betracht zu ziehen. Das heißt, Ihr gehört zu denen, die im „Notfall“ angerufen werden können. Trotzdem werden wir, wie ursprünglich geplant, für jeden Hund zwei Leute / Familien auswählen, die wir für besonders geeignet halten.
Bei der Auswahl sind wir vor allem danach gegangen, welcher Hund wohl zu wem passen könnte. Also: Jamie in ein ruhiges Leben, lieber zu einer Hündin; Lucy verträgt mehr Action, sie darf sehr gerne zu Kindern; Malenka sollte zu Menschen, die nicht unbedingt mit ihr arbeiten wollen und auch ihre aufgeregte Seite händeln können; Indi verdient jemanden, der ihre soziale Kompetenz und ihre intelligenten Problemlösungen zu schätzen weiß, sie aber auch erträgt, wenn sie Stress hat und hochfährt (im Auto oder allein zu Haus).
Ob das in zwei oder fünf Jahren alles noch so gilt, weiß kein Mensch. Wir werden unsere „Vorsorgepläne“ deshalb regelmäßig anpassen. Dazu gehört, dass ihr eure Bereitschaft jederzeit zurückziehen könnt und wir parallel neue, geeignete Menschen finden, die bei Bedarf unsere Hunde aufnehmen können.
Eine Möglichkeit mit uns und unseren Hunden in Kontakt zu bleiben, sind die „Familientreffen“, die wir in diesem Sommer an vier Sonntagen anbieten.
Genaueres dazu erfahrt ihr im nächsten Beitrag.