Vier Wochen und kein bisschen leise

Psst! Nicht aufwecken! Es hat eine Weile gedauert, bis ich die Murmelkinder heute morgen wieder zur Ruhe gekriegt habe.

Geschlafen haben sie noch in ihrer Kiste, wo sie löblicherweise ALLE ihre großen Geschäfte in dem linken Abteil verrichtet haben, sodass wenigstens die Murmel selber halbwegs sauber geblieben sind über Nacht.

Am Morgen (gegen halb sieben) wollte Rieke nicht schon wieder säugen, weil sie nachts (um zwei und um fünf) sich schon ziemlich verausgabt hatte. Für diese Situation hatte ich neun kleine Fleischklöpse vorbereitet, die mir von den Murmeln unter zuhilfenahme ihrer kräftigen Zähne aus der Hand gefressen wurden. Danach begann das Geschrei: Das soll alles gewesen sein? Wir wollen mehr!!

Auch wenn das friedliche Bild von Michel so gar nicht dazu passt, muss ich noch kurz bei dem Geburtstagskonzert der Murmelmeute bleiben: Der Protest wurde zu hysterischem Gekreisch, in das nach und nach alle einstimmten (typischer Fall von Stimmungsübertragung), und dauerte gefühlt und auch in echt eine halbe Stunde. Riekes Entscheidung konnte das nicht beeinflussen, also bereitete ich die nächste Mahlzeit vor. Das Starterfutter mit Welpenmilch musste aber erstmal eingeweicht werden … Gottseidank ging den Kleinen irgendwann die Luft aus und sie schliefen noch eine halbe Stunde. Bis dahin war alles fertig.

Die Fotos sind natürlich erst nach dem Essen entstanden, wie man an Mios Mäulchen noch erkennen kann. Zum Glück gibt es den Küchenbereich als Ausweichquartier, wenn das Nachtlager aus hygienischen Gründen nicht mehr taugt. Dort wurde nun das 2. Frühstück angerichtet und endlich waren neun zufriedene und saubere Welpen bereit zum Fotoshooting.

Momo

Max hat gerade hinter der Glastür seine Mama gesehen (oder gerochen?)

Max und Molli

nochmal Molli, ihre großen Augen glänzen wie die von Jamie

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