etwa zwischen dem 18. und dem 28. Tag, müssen wir das Umfeld der Welpen ständig ihren veränderten Bedürfnissen anpasen, weil ihre Entwicklung so schnell voran geht. Aus den blinden und tauben, überwiegend robbenden Säuglingen werden in nur 10 Tagen kleine Hunde, die auf ihren vier Beinen die Welt erkunden und selbständig ihre Nahrung zu sich nehmen.
Wir sind gerade bei Tag 26 angekommen und denken trotz des ungemütlichen Wetters darüber nach, wie wir den Außenbereich so vorbereiten, dass wir ihn zumindest tagsüber in die Unterbringung der Murmeltiere mit einbeziehen können. Sie nutzen (immer öfter) die Möglichkeit, Schlafplätze und Toilettenecken auseinanderzuhalten. Wobei die Schlafplätze (draußen) eng und kuschelig sein sollten und der Toilettenbereich, der zunächst auch als Spielplatz genutzt wird, eher weitläufig aber gut zu erreichen.
Rieke hält sich da raus. Sie weiß, dass sie sich auf uns verlassen kann. Ihre Murmelkinder sind inzwischen so groß, dass sie kaum noch neben- und übereinander an die Zitzen passen, wenn sie liegt. Wir probieren täglich, ob sie endlich im Stehen trinken können, das wäre eine große Entlastung, aber die Kleinen können sich noch nicht stabil halten, wenn sie die Zitzen auch erreichen. Vielleicht morgen.
Momo lässt grüßen