… begann mit so heftigen Regengüssen, dass wir uns mit allen sieben Murmeln und ihren Menschen bis in die kleine Welpenhütte zurückziehen mussten. Das nutzten wir für eine laaange Ruheübung, bis tatsächlich alle Murmel herunterfahren konnten und die Menschen ihre ersten Berichte und Fragen losgeworden waren. Leider war ich dabei viel zu beschäftigt, um an Fotos auch nur zu denken.
Auch später langte es bei mir nur zu einzelnen Schnappschüssen, wie hier von Mio, der nur für diesen Besuch seine Ohren wieder runtergeklappt hat. Noch am Abend bekam ich das Beweisfoto, dass er sie wieder aufrecht trug.
Hier zeigt sich der ehemalige Mattis,
das müsste Max gewesen sein,
und hier die kleine Molli (Ronja), die – wie auch ihr Bruder Michel (Smax) -als besonders entspannt und unproblematisch beschrieben wurde. Die beiden werden täglich mit zur Arbeit genommen (auf Baustellen), wo sie lernen müssen, sich den Erfordernissen anzupassen. Das scheint ihnen richtig gut zu bekommen, sie konnten auch bei uns mit allen Herausforderungen super umgehen.
Andere Murmel sind unruhiger, fordern ihre Menschen manchmal heraus und können nicht so leicht entspannen, was sowohl mit dem Temperament der einzelnen Hunde als auch mit dem Führungsstil ihrer Menschen zu tun haben mag.
Wir waren jedenfalls glücklich, unsere Murmel wieder so fröhlich bei uns herumspringen zu sehen. Sie konnten alle toll miteinander umgehen und sogar ihrem Opa James mit Ruhe und Respekt begegnen.
Rieke war übrigens auch nicht bereit, sich auf irgendwelche Albereien mit ihren Sprösslingen einzulassen. Je nach Temperament der einzelnen, wurden sie bei unerwünschter Annäherung deutlich oder sogar heftig verwarnt. – Erst wenn der Respekt sicher ist, gibt es Platz für Vertraulichkeiten. Das hat sie ihren Murmelkindern noch mal mitgegeben.